Überblick

Die Bachforelle(Salmo trutta forma fario)

Sie bevorzugt nur sauerstoffreiches Fließgewässer, das sie als standorttreuer Fisch vor Eindringlingen verteidigt. Sie kann bis zu 10 Jahre alt werden. Sie ist ein sog. Winterlaicher, denn ihre Laichzeit (Eiablage) findet im Kiesgrund der Gewässer zwischen Oktober und Januar statt. Als junger Fisch ernährt sich die Bachforelle von Mückenlarven, Würmern und Schnecken (Kleintierfresser). Später bevorzugt sie Fische, Käfer, Heuschrecken sowie Frösche, Molche und Mäuse (Großtierfresser). Sie ist sofort erkennbar an ihren seitlichen roten Punkten an Bauch und Flossen, dennoch kann sie sich durch raschen Farbwechsel ihrer Umgebung anpassen, womit sie so manchen Feind überlistet.

Die Schwarzbach (sog. Rangordnung 2) bietet ideale Lebensbedingungen für die Bachforelle. Sie fühlt sich nur in kühlem, sauerstoffreichen, fließenden und sauberen Bächen, Flüssen und Seen wohl. Die größte in Deutschland gefangene Bachforelle war 17,5 kg schwer und 100 cm lang.

Die Bachforelle ist als Speisefisch sehr beliebt und begehrt.