Überblick

Der Flußbarsch(Pera fluviatilis)

 Je nach Ernährung ist sein Körper hochrückig oder gedrungen. Im Gegenteil zu den Artgenossen in Teichen ist der Flußbarsch eher schlank (Torpedoförmig). An jedem Kiemendeckel hat er einen spitzen Dorn. Er besitzt rauhe Schuppen die ihn mit unter auch verteidigen, denn diese haben kleine Widerhaken. Er hat zwei getrennte Rückenflossen, wobei die erste mit Stachelstrahlen und Punkten versehen ist.  Er hat eine dunkel graublaue Färbung, wobei der Bauch hell-weiß ist. Er hat 6-9 dunkle Seitenquerbänder was ihn zusehendst charakterisiert. Mit ca. 15-30 cm Größe wird er bis zu 20 Jahren alt. Sehr große Barsche erreichen ein Gewicht bis zu 1,5 kg. Wanderungen im Wasser unternimmt der Barsch nicht, wobei er in der Jugend gesellig ist und im Alter als Einzelgänger lebt. Als sog. Raubfisch jagt er in der Freiwasserzone, d.h. in mittlerer Wasserhöhe. In der Jugend frisst er Planktontierchen und Larven. Im Alter Krebse und auch Fische. Er lebt in klaren Bächen, Flüsse und Seen und kommt teilweise im Brackwasser (vermischtes Salz- und Süßwasser) vor. Die Laichzeit ist von März bis Juni. Der Barsch legt seine Eier in Laichbänder ab, wie ein Netz spannt der Fisch seine Eier über Pflanzen und Wurzeln.

Besonders stolz sind die Schwarzbachfischer darüber, den Barsch im Schwarzbach zu verzeichnen, da er ganz besonders empfindlich gegen Wasserverschmutzung ist. Die gute Wasserqualität zeichnet sich hierdurch aus.